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Bachelor- und Masterstudiengänge

Online Studieren

flexibel und individuell planbar an einer Verbundhochschule Ihrer Wahl

Online-Studium

FAQ

Nach der Immatrikulation erhalten Sie die Zugangsdaten für das Lernraumsystem, die Internetadresse des Lernraumes und das persönliche Passwort. Bei der Einführungsveranstaltung zum Studienbeginn stellen sich Ihre Betreuerinnen und Betreuer vor und Sie erhalten eine Einführung in das Lernraumsystem moodle. Die Teilnahme an diesem Einführungskurs ist freiwillig und kostenlos. Die Lehrinhalte Ihres Online-Studiums stehen in der Lernumgebung permanent 24 Stunden an 365 Tagen zur Verfügung. Über Chats und Newsgroups innerhalb der Lernumgebung haben Sie die Möglichkeit, mit Kommilitonen und Betreuern zu kommunizieren, Fragen zu klären und in Gruppen Aufgaben zu bearbeiten.

Etwa 20% des gesamten Studiums finden in Präsenz statt. Hier werden Vorlesungsinhalte vertieft, ergänzt, Leistungsnachweise erbracht sowie Laborübungen und Seminare durchgeführt. Klausuren finden ebenfalls in Präsenz statt und werden in schriftlicher oder mündlicher Form durchgeführt. Feste Vorlesungszeiten gibt es nicht, Sie bleiben also so flexibel wie möglich.

Eine entsprechende Liste aller einschreibenden Hochschulen finden Sie unter Hochschulen oder in den jeweiligen Studiengangsbeschreibungen unter Studienstandorte.

Sie bewerben sich an einer der Verbundhochschulen, die den gewünschten Online-Studiengang anbietet. Die Bewerbungsformulare finden Sie bei der jeweiligen Hochschule in der Tabelle Hochschulen im Überblick.
Bitte beachten Sie die Bewerbungsfristen!

Die an einer anderen Hochschule in der Bundesrepublik Deutschland erbrachten Studienleistungen und Prüfungsleistungen können grundsätzlich anerkannt werden, soweit die Gleichwertigkeit gegeben ist. Letztlich wird jedoch immer eine Einzelfallprüfung an der einschreibenden Hochschule darüber entscheiden. Weitere Auskünfte kann Ihnen der jeweilige Fachbereich der Hochschule erteilen.

Es kann leider keine genaue Auskunft über die Anzahl der zu erwartenden Präsenzveranstaltungen im Semester erteilt werden, da Sie die Anzahl der Kurse pro Semester selbst bestimmen.

Bei einem Studium in Vollzeit (sechs Kurse pro Semester) ist mit etwa 4-5 Präsenzveranstaltungen pro Semester zu rechnen (hinzu kommen noch die Prüfungen am Semesterende). Eine Orientierung über die zu erwartenden Präsenzzeiten bieten Ihnen die Studienpläne der angebotenen Studiengänge unter Studienangebot.

Die Präsenzveranstaltungen finden immer an den Wochenenden statt (Freitag Nachmittag bis Samstag Abend).

Bei einem Studium in Vollzeit muss mit einem Zeitaufwand von etwa 40 Stunden pro Woche gerechnet werden, in Teilzeit sind es etwa 20 Stunden pro Woche (jeweils inkl. Vor- und Nachbereitung). Ein Kurs mit 5 cps erfordert im Durchschnitt eine Studienzeit von insgesamt 150 Stunden. Darin eingeschlossen ist die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen.

Unter Technische Ausstattung finden Sie Informationen zu den empfohlenen technischen Voraussetzungen.

Die Studienpläne sowie die Stoffübersichten der einzelnen Kurse finden Sie im Bereich Studienangebot.

Die gegenseitige Anerkennung von Studienleistungen und Hochschul-Diploma ist eine Voraussetzung für die Stärkung eines europäischen Bildungsraumes, in dem sich Studierende und Lehrende frei bewegen können. In diesem Sinne wurde das Europäische System zur Anrechnung von Studienleistungen (engl. European Credit Transfer System, ETCS) entwickelt.

ECTS schafft mehr Transparenz, schlägt Brücken zwischen den Hochschulen und ermöglicht den Studierenden ein größeres und interessanteres Studienangebot. Die Hochschulen können mit Hilfe des ECTS im Ausland erbrachte Studienleistungen wesentlich leichter anerkennen. Darüber hinaus ermöglicht das ECTS ein besseres Verständnis der nationalen Bewertungsmethoden.

Die Anwendung des ECTS beruht auf drei Prinzipien:

  • Information über Studiengänge und Studienleistungen
  • gegenseitiges Einvernehmen zwischen den Partnerhochschulen und den Studierenden
  • die Anwendung der ECTS-Anrechnungspunkte für das absolvierte Studienpensum

Mit der Teilnahme an Kursen, dem erfolgreichen Absolvieren der Prüfungen und der Ausstellung von Leistungsnachweisen werden den Studierenden Credit Points nach dem ECTS anerkannt. Ein Credit Point entspricht dabei einem Arbeitsaufwand von durchschnittlich 30 Stunden, d.h. ein 5-cps-Kurs entspricht im Studienhalbjahr einem Arbeitsaufwand von ca. 150 Stunden inklusive Vor- und Nachbereitung sowie Präsenzphasen.

Erst einmal Grundsätzliches:
In den meisten Bundesländern wird Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Möglichkeit geboten, sich für eine bestimmte Zeit von ihrer Berufstätigkeit freistellen zu lassen, um Gelegenheiten zur Weiterbildung wahrzunehmen. Dies wird als „Bildungsurlaub“ bzw. „Bildungsfreistellung“ bezeichnet.
Die genauen Regelungen über Anspruch und Maßnahmen treffen die jeweiligen Länderministerien. Für Baden-Württemberg, Bayern, Sachsen und Thüringen existieren gegenwärtig keine derartigen Regelungen.
Bildungsurlaubsfähig sind i.d.R. Präsenzveranstaltungen, die werktags stattfinden.

Genaue Informationen zum Bildungsurlaub erteilen die einschreibenden Hochschulen bzw. die jeweiligen Länderministerien.

Wer in seine Ausbildung investiert, kann Steuern sparen. So sind die Kosten für ein Erst- oder Aufbaustudium vom Einkommen absetzbar. Der Nachweis von Werbungskosten lohnt sich fast immer, wenn der Pauschalbetrag von 1000 Euro überschritten wird. Hierzu zählen nicht nur die Kursgebühren sondern auch Fahrkosten zur Bildungsstätte oder zu Lerngemeinschaften, Verpflegungspauschalen und Arbeitsmittel (über 410 Euro: Abschreibung über die Nutzungsdauer!).

Nicht nur Arbeiter/ innen, Angestellte und Beamte sondern auch Arbeitslose und Mütter/ Väter im Erziehungsurlaub können ihre Werbungskosten bei einer Fortbildung absetzen, wenn diese der Berufsqualifizierung dient. Die entstandenen Kosten können in der Steuererklärung unter vorab entstandene Werbungskosten angegeben werden.

Während die Aufwendungen für eine Fortbildung oder ein Aufbaustudium in voller Höhe abgesetzt werden können, erkennt das Finanzamt dagegen die vollen Ausgaben für ein erstes berufsqualifizierendes Studium nur selten an. Hier können pro Jahr max. 6.000 Euro abgesetzt werden.

Die bereits aus den englischsprachigen Ländern bekannten akademischen Titel Bachelor und Master sollen auch den in Deutschland Studierenden einen international anerkannten Hochschulabschluss ermöglichen.

Ein weiterer Vorteil der Einführung dieser differenzierten Abschlüsse besteht in den flexiblen Qualifizierungsmöglichkeiten. Die gestuften Abschlüsse verkürzen zudem die kürzere Studiendauer bis zum Erwerb eines ersten berufsqualifizierenden Hochschulabschlusses und ermöglichen somit einen früheren Einstieg ins Berufsleben. Über den Master-Abschluss, der einen vorhandenen Bachelor-Abschluss erfordert, eröffnet sich außerdem die Möglichkeit, in ein Promotionsstudium einzusteigen.

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